Wenn Sie nicht lange auf ein Darlehen warten können, weil es eilt, benötigen Sie einen sogenannten Sofort- bzw. Blitzkredit. Oft genug haben Personen, die sich für ein solches Darlehen interessieren, jedoch Probleme mit ihrem Scoring bei der Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung (Schufa). Entsprechende Kredite von deutschen Banken scheiden dann für Sie aus, weil Sie die Darlehensvorrausetzungen nicht erfüllen. Als Alternative bietet sich der Blitzkredit aus der Schweiz an. Oft wird die entsprechende Option gar nicht geprüft, weil man der Ansicht ist, das Geld ohnehin nicht rechtzeitig erhalten zu können. Hierbei handelt es sich um einen Irrglauben.
Blitzkredit aus der Schweiz: Über eine sprachliche Verwirrung
Bevor wir jedoch gemeinsam einen Blick darauf werfen, wie Sie einen Blitzkredit aus der Schweiz erhalten können, sollten wir uns mit einer gewissen sprachlichen Verwirrung beschäftigen. Schließlich sind ein Schweizer Kredit und ein Darlehen aus der Schweiz nicht notgedrungen dasselbe. Sofortkredite werden oft auch als „Schweizer Kredite“ bezeichnet, weil dieser spezielle Darlehenstyp im Nachbarland erfunden wurde.
Wenn Sie sich für ein entsprechendes Angebot entscheiden und dabei nicht sicher gehen, dass der Geldgeber tatsächlich aus der Schweiz stammt, kann es Ihnen passieren, dass Sie eine unangenehme Überraschung erleben. In Wahrheit handelt es sich doch um ein deutsches Geldhaus und aufgrund Ihrer Probleme mit der Schufa erhalten Sie den Kredit nicht.
Blitzkredit aus der Schweiz: Wie ist das eigentlich möglich?
Aber wie es eigentlich möglich, dass Sie einen Sofortkredit aus der Schweiz erhalten, der tatsächlich von dort stammt? Die Antwort ist vergleichbar einfach. Es gibt grundsätzlich zwei Wege, wie die Geldhäuser Ihnen das Geld schnell zukommen lassen. Erstens: Das gesamte Geschäft findet online statt – beispielsweise über das Direktangebot eine der Schweizer Banken. Das Geld wird Ihnen dann auf Ihr deutsches Girokonto überwiesen. In der Regel gelingt dies innerhalb von 24 Stunden. Mehr als 48 Stunden ziehen dafür eigentlich nie ins Land. Idealerweise haben Sie Ihre Einkommensnachweise, Arbeitsverträge und Einnahmen-Kosten-Aufstellungen bereits in digitalisierter Form vorliegen, um sie so schnell zur schweizerischen Bank senden zu können.
Der zweite Weg führt über einen Darlehensvermittler oder einen Finanzdienstleister, der mit dem Geldhaus aus der Schweiz kooperiert, und in Deutschland ansässig ist. Über jenen werden alle Gespräche geführt. Faktisch tritt er sogar oft für die schweizerische Bank in Vorleistungen und überweist Ihnen das Geld, sodass Sie es so schnell wie möglich erhalten können. Bei dieser Variante sollten Sie sich allerdings darüber bewusst sein, dass Sie mit zusätzlichen Kreditkosten rechnen müssen, schließlich möchte der Finanzdienstleister oder der Kreditvermittler auch bezahlt werden.