Laut einer aktuellen Erhebung der Gfk-Finanzmarktforschung planen viele Deutsche, sich in diesem Jahr neue Möbel, Elektrogeräte oder größere Haushaltsgeräte anzuschaffen – prinzipiell ist dies kein überraschendes Studienergebnis. Im Vergleich zum Vorjahr tendieren die Deutschen in diesem Jahr jedoch deutlich stärker dazu, diese Anschaffungen über einen Bankkredit zu finanzieren.
Wem aktuell das nötige Geld für den Kauf von Möbeln oder größeren Haushaltsgeräten fehlt, eröffnen sich drei Handlungsmöglichkeiten: Der Verbraucher kann entweder anfangen, den benötigten Geldbetrag zu sparen, über den Dispokredit des Girokontos zu bezahlen oder den finanziellen Engpass über den Ratenkredit einer Bank zu überbrücken.
Finanzierung des Möbelkaufes über Dispokredit vermeiden
Da die Zinsen für Sparanlagen, wie Tages- oder Festgeldkonten, momentan auf einem absoluten Tiefpunkt sind und oftmals nicht einmal die Inflation ausgleichen, würde es sehr lange dauern, den benötigten Geldbetrag anzusparen – auf aktuelle Sonderangebote der Möbelhändler zu reagieren, ist auf diese Weise zudem nicht möglich.
Verbraucher sollten es weiterhin dringend vermeiden, den Kauf über den teuren Dispokredit zu finanzieren – insbesondere, wenn der Überziehungsbetrag nicht in sehr naher Zukunft wieder ausgeglichen werden kann. Für die Überziehung des Girokontos verlangen Banken sehr hohe Zinsen – in der Regel beträgt die Gebühr ein Vielfaches der normalen Darlehenszinsen. Da bei der Inanspruchnahme des Dispokredites mit der Bank zudem kein Tilgungsplan vereinbart wird, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass der Verbraucher den Überziehungskredit länger in Anspruch nimmt, als eigentlich nötig – auf diese Weise erhöhen sich zudem die fälligen Zinszahlungen.
Möbelkauf günstig über Kleinkredit bezahlen
Für die Finanzierung eines Möbelkaufes über ein Bankdarlehen lohnt sich für Verbraucher in der Regel die Aufnahme eines sogenannten Kleinkredites. Im Wesentlichen unterscheiden sich diese Kredite nur in einer geringeren Darlehenssumme von maximal 5.000 Euro und einer daraus resultierenden kürzeren Laufzeit.
Einen derartigen Kleinkredit in Höhe von 1.000 Euro mit einer Laufzeit von 12 Monaten können Verbraucher aktuell über ein unabhängiges Vergleichsportal im Internet bereits ab einem effektiven Jahreszins in Höhe von 2,74 Prozent aufnehmen: Jeden Monat zahlt der Möbelkäufer dann nur knapp 85 Euro an die Bank zurück, insgesamt werden bei diesem Darlehen Zinskosten in Höhe von nur 15 Euro fällig. Günstiger können Sie seit langem schon kein Darlehen mehr für einen Möbelkauf bei einer Bank aufnehmen – worauf warten Sie also noch: Gönnen Sie Ihrer Wohnung für dieses Frühjahr einen neuen Anstrich mit neuen Einrichtungsgegenständen für Ihre eigenen vier Wände.