Als Kleinverdiener ist man nicht unbedingt der Liebling der Bankhäuser. Weder kann man ein prall gefülltes Konto sein Eigen nennen, welches ausreichend Geld bietet, mit dem das Bankhaus arbeiten kann. Noch wird man mit offenen Armen empfangen, wenn man sich Geld in Form von einem Kredit leihen möchte. Denn wo kein Geld vorhanden ist und nur wenig Einkommen den Alltag bestimmt, kann man auch keine Unterstützung von den Banken und Sparkassen erwarten.
Für die Betroffenen ist dies sehr unangenehm, da doch gerade sie, die schon nicht viel haben und jeden Cent zweimal umdrehen müssen, so sehr auf finanzielle Unterstüzung angewiesen sind, um ein einigermaßen ordentliches Leben führen zu können. Doch die Banken gewähren den Kredit für Kleinverdiener nur dann, wenn sich diese einen Bürgen oder einen zusätzlichen Kreditnehmer suchen, der den Kredit mit aufnimmt und durch seine Unterschrift absichert.
So geht es auch ohne Hilfe
Viele Verbraucher wollen aber keine Unterstützung in Anspruch nehmen, wenn sie einen Kredit für Kleinverdiener aufnehmen. Sie wollen dies eigenständig tun und niemanden in ihre finanziellen Belange hineinziehen. Einerseits ist es ihnen peinlich, dass sie auf Hilfe angewiesen sind. Andererseits wissen sie genau, dass bei Zahlungsausfällen der Bürge oder der andere belangt werden würde und für ihre Schulden aufkommen müsste. Und diese Verantwortung wollen sie nicht tragen.
Eine Möglichkeit auf dem Weg zum Kredit für Kleinverdiener, die ohne die Unterstützung einer zweiten Person auskommt, ist der Konsumkredit. Dieser wird von vielen Händlern angeboten und ist eine Ratenzahlungsvereinbarung, die dann in Kraft tritt, wenn man bei dem entsprechenden Händler etwas gekauft hat, was man nun finanzieren lassen möchte. Der Konsumkredit ist daher ein zweckgebundener Kredit, der nicht zur freien Verfügung steht und der bezüglich seiner Kreditsumme exakt auf den Einkauf zugeschnitten ist.
Er wird von Händlern angeboten, die vor Ort oder auch im Internet agieren. Das Besondere am Konsumkredit ist die Tatsache, das er sich hervorragend als Kredit für Kleinverdiener eignet. Hier spielt nämlich das Einkommen nur eine sekundäre Rolle und entscheidet nicht maßgeblich darüber, ob der Kredit aufgenommen werden kann oder nicht.
Bei einem Konsumkredit ist es wichtig, dass Einnahmen von mindestens 450 Euro im Monat vorliegen. Dies kann man als Kleinverdiener durchaus schaffen. Obendrein zählt auch Unterhalt oder Kindergeld als Einnahme, was dazu führt, dass selbst bei einem sehr schmalen Einkommen mit Hilfe von anderen Quellen die Voraussetzung für die Kreditaufnahme erfüllt werden kann. Wer nämlich zusätzlich auch eine positive Schufa hat, wird beim Konsumkredit somit keine Probleme haben, diesen in die Tat umzusetzen.