Eine gute Ausbildung garantiert Erfolg im Berufsleben. Leider ist es bei vielen Berufen so, dass sich die Themen immer weiterentwickeln und der Arbeitgeber immer auf den neusten Stand sein muss. Darüber hinaus kann er mit einer Weiterbildung eine bessere Position erreichen und damit mehr Geld verdienen.
So macht es durchaus Sinn, über eine Weiterbildung nachzudenken, wenn diese Chance vorhanden ist. Wer durch das Arbeitsamt nicht gefördert wird oder vom Arbeitgeber unterstützt wird, muss die Weiterbildung selber tragen. So eine Fortbildung kostet immer viel Geld, sodass sich das nicht jeder leisten kann. Wenn die Vorzeichen stimmen, kann der Arbeitgeber durchaus ein Darlehen für eine Weiterbildung erhalten.
Mögliche Kreditgeber
Um ein Darlehen für eine Weiterbildung zu erhalten, gibt es zwei Darlehensgeber. Zum einen vergeben Banken so einen Kredit und zum anderen kann auch der Staat ein Darlehen vergeben. Sehr selten sind Arbeitgeber bereit eine Weiterbildung zu finanzieren, denn der Arbeitgeber könnte danach kündigen und einen besseren Arbeitsplatz bei der Konkurrenz antreten. Wer ein Darlehen beim Staat beantragen möchte, wird gute Chancen haben.
Der Staat ist darauf bedacht, dass der Arbeitgeber nicht arbeitslos wird und somit dem Staat viel Geld kosten wird. Vor allem, wenn jemand aus der Arbeitslosigkeit heraus möchte und mit einer Weiterbildung die Chancen sehr gut stehen, vergibt der Staat ein Darlehen. Am besten wäre es in diesem Fall, dass der Darlehensnehmer einen Arbeitgeber findet, der bescheinigen kann, dass er den Antragsteller einstellen wird, wenn er die Weiterbildung abgeschlossen hat.
Bankdarlehen nutzen
Wer vom Staat nicht gefördert wird, der kann auch bei Banken ein Darlehen für eine Weiterbildung aufnehmen. Hierbei wird aber die Bedingung gestellt, dass der Antragsteller einen festen Arbeitsplatz besitzt und nicht arbeitslos ist. Die Bank prüft genau, ob die Chancen auf einen besseren Job nach der Weiterbildung gegeben sind und wird dann erst entscheiden, ob ein Darlehen vergeben wird oder nicht. Die Weiterbildung sollte entweder im Urlaub oder in den Abendstunden statt finden.
Wenn es sich um eine Veranstaltung handelt, die am Tag statt finden, kann der Darlehensnehmer seinem Job nicht mehr nachkommen, was bedeuten würde, dass er seine Arbeit verliert. Das Institut muss für Weiterbildung eingetragen sein, sodass die Bescheinigung darüber auch wirksam ist. Die Schufa muss stimmen, dass bedeutet, dass keine negativen Einträge vorhanden sein sollten. Negative Einträge verringern die Chancen auf ein Darlehen und werden die Maßnahme einer Weiterbildung eventuell nicht erfüllen können.
Fazit
Wer eine gute Bonität besitzt, kann entweder vom Staat gefördert werden oder wird von der Bank ein Darlehen für eine Weiterbildung erhalten. Mit diesem Darlehen kann dann die Weiterbildung finanziert werden und die Chancen auf einen bessern Arbeitsplatz oder der Weg aus der Arbeitslosigkeit sind gegeben.